Die Skifahrt begann mit ersten Vortreffen, bei denen in uns allen die Vorfreude geweckt wurde.
Nach 2 Jahren Pause durfte endlich wieder eine Skifahrt stattfinden und wir alle durften mitfahren. Herrlich!
Am Freitag nach der Schule ging es dann los. 12 Stunden Busfahrt, die die meiste Zeit allerdings verschlafen wurde. Nur die Stopps bei McDonalds wurden von allen gerne angenommen. Kurz vor Fügen wurden dann alle durch die erste Performance in Form eines wunderschönen „Guten Morgen, Guten Morgen, Guten Morgen Sonnenschein“ geweckt. Bei den Performances handelte es sich dabei um eine Strafe für zu spätes Abschicken von Einverständniserklärungen u.a. Dokumenten. Nach einem netten Empfang mit Frühstück, dem Beziehen der Zimmer und einem Schneefiguren-Wettbewerb kamen wir alle am Abend dann erneut in den Genuss von Performances. Und auch wenn am Samstag noch kein Skigefahren wurde, kamen die ersten Mitfahrer nicht nur beim Figurenbauen bereits in hautnahen Kontakt mit dem Schnee.
Am Sonntag morgen hieß es dann endlich Ski fooaaarn. Wobei als erstes, dass von allen gefürchtete und von den Lehrern verleugnete Vorfahren anstand. Dann endlich ging es los. Die Fortgeschritten fuhren die ersten Pisten zum Einfahren und die Anfänger fingen mit den ersten Übungen an. In den darauffolgenden Tagen durften alle ihre Fähigkeiten ausbauen und vieles Neues dazulernen. Für die Anfänger bedeutete dies, dass sie am Ende der Woche die ersten roten Pisten bewältigen konnten. Für die Fortgeschrittenen, dass sie ihren Kurzschwung und das Carven versuchten zu perfektionieren und zum Teil schmerzhafte Tiefschnee-Erfahrungen machen durften. Zum Glück hat sich dabei in der ganzen Woche niemand verletzt, sodass das Krankenhaus als fest eingeplanter Programmpunkt ausgelassen wurde.
Ein großer Dank geht dabei an die Skilehrer, die großes Vertrauen in unsere Fähigkeiten setzten und uns letzten Endes allen erlaubten alleine dem Können entsprechende Pisten zu fahren. Darüber hinaus ermöglichten sie uns allen auch mal das Skigebiet zu wechseln und nach Hochfügen und Kaltenbach zu fahren. Ein wirklich tolles Erlebnis. Das Skifahren war aber nicht der einzige Programmpunkt. Viele nutzen die Möglichkeit der 5,5 km langen Rodelbahn und gingen rodeln. Dass dabei die Rodelbahn am Nachmittag Flugeinlagen ermöglichte, vergrößerte den Spaß ungemein.
Den Abend gestalteten die verschiedenen Jahrgänge. Die Q2 veranstaltete einen Schüler vs. Lehrer Contest mit Dingen wie einem Plank-Duell, Hauptstadt raten oder Turmbauen. Die Schüler gewannen natürlich. Außerdem veranstaltete der Abijahrgang eine Tischolympiade. Die Q1 organisierte die Talentshow „Zillertal got Talent“. Es gewannen die Dreistesten Dichter mit einer wirklich beeindruckenden Dichtung, in der keiner der Anwesenden verschont wurde. Aber auch die anderen Talente waren allesamt sehr unterhaltsam. So wurden verschiedene Lieder umgedichtet, zu Liedern getanzt oder Dinner for one in einer ganz besonderen Fassung aufgeführt. Die E-Phase stellte ein Quiz zusammen, bei dem die verschiedenen Teams in Kategorien wie Politik, Geographie und Sport gegeneinander antraten. Insgesamt also eine Menge Spaß. Am letzten Abend feierten wir alle zusammen die sehr schöne, erfolgreiche und lustige Skifahrt.
Gerade für die Anfänger war allerdings das Highlight der Woche die Skiweihe am letzten Tag, bei
der sie feierlich von einem Ski Skiwasser trinken mussten und anschließend eingeseift wurden. Was für eine Zeremonie! Am Samstag morgen wurden dann die letzten Koffer gepackt, ein letztes Mal das sehr leckere Essen der Kohleralm genossen und dann die Rückreise angetreten. Für die meisten aus der Q2 war damit auch die letzte schulische Fahrt zu Ende. Jetzt bleibt nur noch danke zu sagen. Danke an die Kohleralm für die Gastfreundschaft und Verköstigung.
Vor allem aber DANKE an Frau König, Frau Meier, Frau Schmidt, Frau Würtz, Herrn Herbst und Herrn Simon für die Organisation und Durchführung der Fahrt. Es war ein mortz Gaudi. Wir hoffen auch für sie 😉